Wasserschaden in der Kita Ladeholz
Zu einem Wasserschaden ist es Anfang des Jahres in der Kindertagesstätte Ladeholz gekommen. Derzeit ist ein Teil der Kita ausgelagert und die Wiederherstellung der Räume und der betroffenen Leitung läuft.
„In der zweiten Januarwoche wurde in der Kita Ladeholz eine Leckage in einer Wasserleitung festgestellt“, teilt die zuständige Fachdienstleiterin Katharina Fischer mit. „Es handelt sich hierbei um eine Wasserleitung, die unterhalb der Bodenplatte der Kita verlegt ist. Bemerkt wurde dieser Wasserrohrbruch, als Wasser aus den Gehwegplatten neben dem Gebäude drang.“
Mitbetroffen durch den Schaden waren am Ende zwei Gruppenräume, die in der Nähe der Leckage liegen. Eine generell vorgenommene Untersuchung der Raumluft in der Kita hat Schimmelsporen in eben diesen zwei Räumen nachgewiesen. Daraufhin hat die beauftragte Fachfirma der Stadtverwaltung empfohlen, die Räume nur noch bei guter Lüftung zu nutzen. Da das auf Grund der Witterung nicht unbedingt sichergestellt werden kann, sind derzeit diese zwei Gruppenräume für die Betreuung nicht nutzbar.
Die Beseitigung und Behandlung des Schimmels an den betroffenen Flächen und die Entsorgung von Einrichtungsgegenständen, wie der Holzverkleidung der Wände in den nassen Räumen, hat bereits stattgefunden, so Fischer. Dort waren zudem Trocknungsgeräte aufgestellt worden, die mittlerweile wieder entfernt werden konnten. Laut Aussage der beauftragten Firma dauert der Trocknungs- und Beseitigungsvorgang noch zirka drei bis vier Wochen.
„Aufgrund dessen haben wir entschieden, eine 13 Uhr Kitagruppe für diese Zeit auszulagern, da in der Kita Ladeholz selbst nur ein Ausweichraum zur Verfügung steht und sich eine Betreuung der Kinder im Eingangsbereich und dem Foyer für die Dauer von etwa drei Wochen nicht anbietet.“ Seit dem 23. Januar wird daher in der „Hort-Außenstelle Breite Straße“ eine Kitagruppe täglich von 7 bis 13 Uhr betreut. Die Hortbetreuung findet im Anschluss dann ab 13 bis 17 Uhr dort regulär statt.
Auf diese Weise gewährleistete die Stadtverwaltung, dass zu keiner Zeit Einschränkungen in den Betreuungszeiten für die Eltern entstanden sind – oder bis zum Ende der Renovierung entstehen werden. Natürlich wird zuvor nochmals das Vorhandensein von Schimmelsporen geprüft.
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