Wo geht´s zum Paradies? Gemeindefest in Sehnde gut besucht

Wo geht´s zum Paradies? Gemeindefest in Sehnde gut besucht
Das Gemeindefest an der Kreuzkirche am Sonntag war sehr gut besucht - Foto: KG Sehnde

Unter der Fragestellung „Wo geht´s zum Paradies?“ begann die Gesamtkirchengemeinde Sehnde, Rethmar und Haimar ihr Gemeindefest am vergangenen Sonntag, 25.08.2024, mit mehreren hundert Gästen unter freiem Himmel.

Die Geschichte begann mit Pastorin Damaris Frehrking, die in sommerlicher Strandmontur nach einem Ferienresort suchte und schließlich von Kollege Sebastian Hohensee überzeugt wurde, dass genau „HIER“ vielleicht sogar ein paradiesischer Ort zum Verweilen sein könnte. Auerdem sind fast 80 neue Konfirmandinnen und Konfirmanden bei strahlendem Sonnenschein zwischen gefüllten Wasserbecken vorgestellt und zum ersten oder fortgesetzten Konfirmandenjahr begrüßt worden.

Verreisen wollte Pastorin Damaris Frehrking im Strandlook, aber Kollege Sebastian Hohensee konnte sie stoppen – Foto: KG Sehnde

Im Schatten der Kreuzkirche und einer Regenbogenhüpfburg beschrifteten zudem alle Gottesdienstbesucher Blumen mit dankbaren Aussagen, die sich in den Wasserbecken wie durch Wunderhand entfalteten und so ihre Botschaft sichtbar werden ließen.

In der Gesamtkirchengemeinde wird Kinder- und Jugendarbeit großgeschrieben, was dem gut besuchten Gemeindefest deutlich zu spüren war. Viele Helfer hatten Spiele und Kreativstände vorbereitet, an denen getöpfert, Buttons gemalt oder Schlüsselanhänger gebastelt werden konnten. Hauptkonfirmanden führten auch gern und umsichtig Besucher auf den Kirchturm zu den beiden alten Glocken. Der Kinderchor sang lustige Lieder vom „Lollipop“, der Zahnschmerzen verursacht und der Förderverein Kirche vor Ort ließ die Menschen abstimmen, was ihnen an der kirchlichen Arbeit besonders wichtig ist.

Auch die Kleinsten trugen zum Gelingen des Festes 2024 bei – Foto: Reiner Luck

Stephan Jacob, Vivien Meyer und Karl Heinz Reinsch wurden als langjähriger und verdienter Vorstand des Fördervereins verabschiedet; Vikar Friedrich Neuhof, Hendryk Plonka, Georg Schlörholz und Frank Müßigbrodt wurden zugleich als neues Vereinsteam begrüßt. In Zeiten geringer werdender Kirchensteuergelder werden Fördervereine immer wichtiger, um ein gewisses Niveau der kirchlichen Arbeit zu halten, sagte Pastorin Frehrking. Der Förderverein Kirche vor Ort hilft zum Beispiel seit Jahren, Personalgelder im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit aufzustocken. Das alles trug zu einem gelungenen und fröhlichen Gemeindefest 2024 bei.

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